Diese Präsentation beleuchtet, wie simulationsbasierte digitale Zwillinge in Kombination mit Manufacturing Execution Systems (MES) die Produktion intelligenter, effizienter und resilienter machen. Anhand des Anwendungsfalls der Kabelproduktion bei HUBER+SUHNER wird gezeigt, wie Echtzeitdaten, virtuelle Modelle und adaptive Steuerung ineinandergreifen, um Qualität, Effizienz und Innovationsgeschwindigkeit zu steigern. Technologische und organisatorische Voraussetzungen sowie konkrete Synergien und Vorteile werden praxisnah dargestellt.
- MES liefert Echtzeitdaten aus der Produktion, während der digitale Zwilling diese nutzt, um Prozesse zu simulieren, zu optimieren und frühzeitig Störungen zu erkennen
- Neue Prozessparameter können risikofrei simuliert und anschließend automatisiert umgesetzt werden – das reduziert Ausschuss, Energieverbrauch und Time-to-Market
- Erfolgreiche Umsetzung erfordert standardisierte Schnittstellen (z. B. OPC UA), Cloud-Architekturen, interdisziplinäre Teams, neue Rollenprofile (z. B. Simulation Engineers) und klare Governance-Strukturen